Rad Fahrende haben nun die freie Wahl, ob sie die Fahrbahn nutzen möchten wie andere Fahrzeugführer auch, oder den stellenweise maroden baulichen Radweg im Seitenraum neben dem Fußweg.

So weit so gut. Anstatt nun aber auf der überbreiten Sedentaler Straße zwischen Haaner Straße und Karschhauser Straße einen breiten, komfortablen Radfahrstreifen einzurichten, quetschte die Verwaltung einen völlig unterdimensionierten Schutzstreifen an den Straßenrand, der auch noch zu einem Drittel in der Gosse verläuft.

Hier manifestiert sich leider mal wieder die völlige Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Radfahrenden. Einladungen zum Radfahren sehen anders aus.

Was wir hier brauchen ist ein 2,50m breiter Radfahrstreifen und entsprechende Abstandsflächen zum Kfz-Verkehr. Der Platz ist da. Der Wille scheint jedoch zu fehlen.